(Sa. 17 Uhr, Burgberg). „Zweidorf ist klarer Favorit und für mich die stärkste Mannschaft der Liga“, sagt Rhumetals Spielertrainer Julian Hogreve. Seine Jungs sollen versuchen, die Partie möglichst lange offen zu halten. Keinesfalls dürfe man wieder den Beginn der zweiten Halbzeit verschlafen, wie in dieser Saison bereits häufig passiert. „Unsere Devise muss lauten: Fehler minimieren, vorn länger spielen und klarere Torchancen besser nutzen“, fordert Hogreve.
(Sa. 17.30 Uhr, Bovenden). Recht unterschiedlich verliefen die Formkurven der Nachbarn in der jüngeren Vergangenheit. Während das Burgenteam etwas aus dem Rhythmus gekommen ist, schwimmt die SG auf einer Erfolgswelle. Fünf der letzten sechs Begegnungen wurden gewonnen.
„Spanbeck ist gut drauf und wird hoch motiviert in das Derby gehen. Wir selbst müssen wieder Boden gut machen“, sagt HSG-Akteur Philipp Wolf. In den Trainingseinheiten wurde eingehende Fehleranalyse betrieben. Ziel ist eine Wiederholung des 24:19-Erfolges aus dem Hinspiel.
(Sa. 18 Uhr). Die Sollinger haben beim Schlusslicht die identische Aufgabenstellung wie in der Vorwoche bei Lafferde II. „Wir reisen wieder als Favorit an und wollen die Punkte mitnehmen“, sagt HSG-Betreuer Wolfgang Scharberth. Das Hauptaugenmerk in der Trainingswoche lag auf der Defensivarbeit. „Hier haben wir im letzten Spiel erhebliche Schwächen gezeigt. Die müssen wir abstellen.“
(Sa. 20 Uhr). Seit fünf Spieltagen warten die Northeimer auf ein Erfolgserlebnis. Die Formkurve hat sich auf einem niedrigen Level eingependelt. „Wir erwarten eine Reaktion der Mannschaft. Die muss zeigen, dass sie in der Rückrunde angekommen ist“, sagt Trainer Maik Wilfer. „Gegen Lafferde ist ein Sieg Pflicht.“ Beim Aufsteiger setzte sich sein Team im ersten Vergleich mit 31:26 durch. Trotz einiger angeschlagener Akteure sollte der Kader gegen den Tabellenzwölften komplett sein.
Frauen
(Sa. 17 Uhr). Mit dem Heimsieg über Schedetal hat sich der NHC weiter aus der abstiegsgefährdeten Region abgesetzt. Nun möchte die Crew von Yvonne Wode und Uwe Kurzawa nachlegen. Im ersten Vergleich setzte sich Northeim knapp mit 21:20 durch.
(Sa. 18.30 Uhr). In Dransfeld sieht sich Tanja Wilfer mit ihrem Team nicht nur aufgrund der Tabellenkonstellation in der Außenseiterrolle. „Wir können durch verletzte und erkrankte Spielerinnen nur mit dezimierten Kader trainieren“, klagt die Trainerin, die beim Dritten auch noch auf Lisa Hake verzichten muss. „Und die Rückschläge durch die zwei letzten verlorenen Spiele mussten erst verdaut werden.“ Schon das erste Duell ging deutlich 22:31 verloren.