Werder Bremen - Das war wohl nix…mit x.

Der frühe Vogel fängt den Wurm, deswegen fuhren wir am Sonntag schon um 10 Uhr morgens mit einem eher kleinen Kader zu unserem Spiel gegen Werder Bremen. Auf der mehrstündigen Fahrt nach Bremen war die Stimmung eine Mischung aus Aufregung und guter Laune. Um den Kopf vor dem Spiel noch einmal frei zubekommen, machten wir einen kleinen Spaziergang durch das sonnige Bremen.
In das Spiel stiegen wir nicht gut ein, denn auch das Spielen mit Patte war trotz gutem Training in den letzten Wochen anfangs eher schwierig so, dass es nach 15 Minuten 12:4 für unseren Gegner stand. Die fehlende Aktive- Abwehr und das gute Angriff-Spiel der Bremer führte zu einfachen Toren ihrerseits. Doch auch in der Rückwärts Bewegung waren wir zu langsam, wodurch viele Tempogegenstöße in Tore umgewandelt wurden. Der Angriff fiel uns anfangs schwer, da Werder Bremen eine gute Abwehr auf Lager hatte. Langsam gewöhnten wir uns an das Spiel, trotzdem gingen wir mit einem Halbzeitstand von 23:10 in die Kabine.


Nach Tipps und Tricks unserer Trainer starteten wir in die zweite Halbzeit, was für uns hieß 30 Minuten kämpfen und 30 Minuten arbeiten. Trotz eines Abstandes von 13 Toren wollten wir uns für die lange Anreise zumindest ein wenig belohnen. Das starke Spiel der Gegner verlor im Laufe der Zeit nicht an Kraft und für uns wurde es nicht einfacher dagegen anzuhalten, wir versuchten unser Bestes indem wir uns über den Kreis schöne Tore holten. Unsere Kraft reichte nicht aus gegen das gute Angriff-/ Abwehrspiel anzukommen und das Spiel endete mit 48:21 für Werder Bremen.