Handball in LK Göttingen und Northeim

Schweres Auswärtsspiel gegen heimstarken MTV

Die 2. Herren trifft am Samstag um 18 Uhr auswärts auf den MTV Geismar. In der Saison 24/25 scheint der MTV Geismar das Wankelmütige der letzten Saison abgestreift zu haben. Aus den Spielen wo Punkten möglich schienen, hat man zumeist auch etwas mitgenommen. Basis bildet hierbei die 5:1 Abwehr, die Gegner zu schnellen Ballverlusten verleiten soll um somit die 2 Stärke des MTV Geismars zur Geltung zu bringen, die erste und zweite Welle. Im Positionsangriff ist man vor allem auf Halb Rechts mit Tiedtke gefährlich besetzt, aber auch die restliche Mannschaft scheut keinen Zweikampf. Die 2. Herren ist nach dem Heimerfolg weiterhin voll im Soll und möchte auch in Geismar etwas mitnehmen. Hierfür braucht es aber nochmal einer Steigerung zum letzten Spiel, vor allem der Rückzug ist gefragt und vorne gilt es Lösungen gegen die 5:1 Abwehr zu finden. Personell wird die Lage sich wieder etwas entspannen und man kann mit 6 Rückraumspielern antreten.

Souveräner Erfolg – mC gewinnt gegen HSG OHA II 32:23

Aufgrund der kleinen Landesligastaffel trafen wir im sechsten Saisonspiel bereits das zweite Mal auf die HSG OHA II, diesmal in heimischer Halle. Nach der ziemlich torreichen ersten Begegnung (40:32) wollten wir insbesondere unsere Abwehrleistung steigern. Nachdem wir im Training weiter an der 3:2:1 Abwehr gefeilt hatten, hieß es, diese nun in der Praxis umzusetzen. Dies gelang uns auch von der ersten Minute an. Wir arbeiteten gut im Deckungsverband zusammen und konnten in den ersten 10. Minuten die Angriffe von OHA praktisch immer zum Stillstand bringen oder Bälle abfangen und in Gegenstoßtore ummünzen. So setzten wir uns schnell mit 7:2 ab (10. Minute). Im Angriff lief es insgesamt ziemlich ordentlich, aber hier und da ließen wir die Präzision im Abschluss oder den Blick für den besser postierten Nachbarn vermissen. So konnten wir den Vorsprung zwar bis zu Pause halten, aber auch nicht weiter ausbauen (17:12).

In der Halbzeitpause hatten wir uns vorgenommen, nochmal genauso konzentriert zu starten wie im ersten Durchgang, was mit einem 4:1 Lauf auch gelang (21:13, 29. Minute). Entscheidend hierfür war wieder die aktive Abwehrarbeit, die es uns erlaubte, nach Ballgewinnen in der ersten und zweiten Welle einfache Tore zu erzielen.

Wichtiger Heimsieg gegen die HSG Nord

Die Vorzeichen auf das Spiel am Samstag waren durchwachsen. Zwar konnte am vorherigen Samstag das wichtige Auswärtsspiel in Rosdorf gewonnen werden, drei Spieler konnten leider aus diesem Spiel nicht gegen die HSG Nord Edemissen/Uetze mithelfen.

Allerdings kehrte mit Lars Schmidt ein lange vermisster Spieler zurück in den Kader. Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen. Es dauerte gute drei Minuten bis zum ersten Tor, dann aber kamen wir immer besser ins Spiel. Nach der 7:8 Führung durch Edemissen konnte wir mit einem 4-Tore-Lauf das erste Mal mit drei Toren in Führung gehen. Bis zur Halbzeit konnten wir noch ein Tor zulegen und gingen dann mit 14:10 in die Kabine.

Klare Devise für die zweiten 30 Minuten: nicht nachlassen, weiter mit Volldampf agieren und das Spiel weiterhin kontrollieren. Großen Anteil daran hatten wie schon in den letzten Spielen unsere Torhüter. Während Steven im Spiel viele wichtige Bälle für uns halten konnte, war Wede mal wieder in 7-Meter Laune. Ganze vier! Strafwürfe der Gegner konnte Wede halten.

Achtung: Halle auch in Nörten-Hardenberg gesperrt! Alle Heimspiele vom 30.11./01.12. entfallen.

Plesse Herren erwarten starke Hildesheimer

Nach acht Spielen hat sich die 1. Herren der HSG Plesse-Hardenberg mit 8:8 Punkten auf dem siebten Platz der Oberliga Süd niedergelassen. Dabei konnte die Mannschaft trotz einiger schwacher Spiele bereits ihre Leistung und die Zugehörigkeit in die Oberliga bereits unter Beweis stellen.

Am Samstag den 30.11. um 20 Uhr kommt der zweitplatzierte aus Himmelsthür zu Gast nach Nörten‑Hardenberg. Die Hildesheimer kommen vor allem über ihre individuelle stärke auf allen Positionen, sowie einer harten Abwehr.

Und so bauen wir die Siegesserie aus!

Um 19:15 starteten wir am Samstagabend in unser nächstes Heimspiel gegen die SG Zweidorf/ Bortfeld und eins stand fest, wir wollten uns die nächsten zwei Punkte holen!

Die ersten Minuten sollten sich wohl nicht sehr torreich gestalten, trotzdem kamen wir mit einer starken Abwehrleistung auf unserer Seite gut ins Spiel. Leider konnten wir uns mit etwas Pech vor dem gegnerischen Tor nicht belohnen und so stand es in der 10. Minute nach dem ersten Team-Timeout des gegnerischen Trainers grade mal 3:2. In den nächsten 20 Minuten blieb es weiterhin spannend. Es schlichen sich leider immer wieder vermeidbare technische Fehler ein, wir fingen uns aber wieder und konnten größtenteils eine 3 Tore Führung aufrechterhalten. In die Pause gingen wir also mit dem Ergebnis 13:10 und dem Ziel die technischen Fehler in den nächsten 30 Minuten weiterhin zu reduzieren, um unsere Gegner auch in der 2. Hälfte nicht ins Spiel kommen zu lassen.

Kollektiver Totalausfall
Am Samstag fuhren wir zum Auswärtsspiel nach Braunschweig. Dort trafen wir auf die Mannschaft vom BTSV. Diese spielte bereits letztes Jahr in der Landesliga und schloss die Saison auf dem elften Tabellenplatz ab. So war uns klar, dass wir als Außenseiter in das Spiel gingen. Trotzdem rechneten wir uns Chancen aus. Wir wollten den Schwung aus den letzten drei Siegen in Folge mitnehmen. Aus einer stabilen Abwehr wollten wir mit Tempo nach vorne spielen und so einfache Tore erzielen.
Dies gelang uns jedoch überhaupt nicht. Die Abwehr stand viel zu offen und zu passiv. Im Angriff machten wir viel zu viele technische Fehler. Braunschweig konnte immer wieder einfache Tore erzielen und sich so schnell auf 5:1 absetzen. Selbst eine Auszeit änderte nichts am Spielverlauf. So konnte sich der BTSV auf 13:7 weiter absetzen. Mit einem 17:12 ging es in die Halbzeit. Hier wurde der Fokus wiederholt auf die Deckung gelegt. Dass wir ein fünf Tore Rückstand aufholen können, haben wir in der Saison schon mehrfach bewiesen. So war die Ansage sich Tor für Tor wieder ins Spiel zu arbeiten. Wichtig sollten die ersten fünf bis zehn Minuten der zweiten Hälfte sein.